die Sternhyazinthe (Scilla luciliae) mit hübschen blauen Blüten
Nach dem stürmischen und verregneten ersten Wochen des Jahres zeigte sich der Frühling die letzten Tage von seiner schönsten Seite: Auf jeder Wanderung entdeckten wir neue Frühjahrsblüher am Wegesrand: Winterlinge und Schneeglöckchen, Christrosen, zahllose Buschwindröschen, Seidelbast, Schlüsselblumen, Veilchen, Scharbockskraut und – hier regional weit verbreitet – die wunderschönen Küchenschellen. Wir haben das sonnige Wetter begeistert ausgenutzt und mehrere ausgedehnte Runden gedreht.

Viele Frühjahrsblüher stehen übrigens unter Naturschutz und/oder sind giftig – wer ganzjährig genutzte Koppelflächen hat, zäunt entsprechende Vorkommen daher am besten vorübergehend aus. Etwas später im Jahr ziehen sich die meisten Pflänzlein wieder unter die Erdoberfläche zurück und die entsprechenden Abschnitte können normal beweidet werden. Pico und Monty müssen sich zu ihrem Leidwesen allerdings noch gedulden: Wir grasen erst etwas später im Jahr an. Und Naschen am Wegesrand ist sowieso tabu …

Die Bezeichnungen der gezeigten Pflanzen findet man je als Bildunterschrift beim Anklicken der Fotos.

Weiterführende Informationen

  • Naturschutz: Über den Schutzstatus von Pflanzen kann man sich gut bei WISIA Online (Wisssenschaftliches Informationssystem zum Internationalen Artenschutz, Bundesamt für Naturschutz) informieren: Nahezu alle auf dieser Seite genannte Pflanzen sind geschützt: Christrosen, Küchenschellen, Schlüsselblumen, Seidelbast, Sternhyazinthen.
  • Giftpflanzen für Pferde: Den Link zu meiner Giftpflanzen-Zusammenstellung findet Ihr oben im Menü eingebunden oder schaut einfach direkt bei https://irismaennig.de/giftpflanzen-fuer-pferde/ vorbei. Mit Ausnahme der Veilchen sind alle auf dieser Seite genannten Pflanzen mehr oder weniger giftig.

Alle Angaben ohne Gewähr