Freundschaft ohne Futterneid
Einträchtig mampfen die Buben den ganzen Tag miteinander: Schlendern gemeinsam von Heuhaufen zu Heuhaufen und grasen Nase an Nase auf der Koppel. Futterneid gibt es kaum – selbst aus einer Schüssel fressen sie einträchtig, sofern man sie lässt. Natürlich gibt es Mineralfutter & Co. individuell abgestimmt, aber bei kleinen Leckereien zwischendurch dürfen sie auch mal die Köpfe zusammenstecken: Nach den ersten Häppchen aus der eigenen, ursprünglich von mir zugeteilten Schüssel, wandert dann meist recht schnell einer zum anderen – und gemeinsam werden nacheinander die beiden Schüsseln geleert.
Dieses friedliche Miteinander ist ein schönes Beispiel, wie auch zwei Pferde, die sich beim ersten Kennenlernen nicht wirklich grün waren, dicke Freunde werden können. Die beiden sind einfach ein tolles Team und ich freue mich sehr, dass sie sich jetzt schon seit vielen Jahren so gut verstehen!
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