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Hirschkäfer
Im Wald beginnen gerade die Türkenbundlilien (Lilium martagon) zu blühen und immer häufiger schwirren die imposanten Hirschkäfer umher. Das Weibchen auf den Bildern unten war besonders »anhänglich«: Nachdem es mir erst direkt auf das Kameraobjektiv geflogen ist, hat es sich anschließend gemütlich auf meiner Hand niedergelassen, um hier eine ganze Weile herumzuklettern. Die Ponys zeigen sich insgesamt recht unbeeindruckt von den dicken Brummern, die doch beachtliche Größe haben und mit lautem Sound herumfliegen, haben aber natürlich neugierig beobachet, wie die Käfer-Dame auf meiner Hand saß.
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Blüten
Trotz der zunehmenden Trockenheit gibt es zahlreiche Farbtupfer in der Landschaft: Der auffällige Wachtelweizen steht mittlerweile in voller Blüte und findet sich an vielen Wegrändern. Wachtelweizen ist ein Halbparasit, der auf Gräsern wächst und hier in der Region reichlich vorkommt. Solange die Blüten noch klein sein sind, haben sie eine gewisse Ähnlichkeit mit rotem Klee, allerdings unterscheiden sich die Blätter deutlich. Achtung: Die Pflanze enthält das Glycosid Aucubin und ist daher giftig.
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Der Steinklee blüht in strahlendem Gelb, in vielen Feldern wachsen leuchtend blaue Kornblumen, wir haben hübsche Wilde Malven gesehen und sind an einem kleinen Mohnfeld in ungewöhnlichem Orange vorbeigekommen.
Insekten
Überall kreucht und fleucht es: Raupen & Schmetterlinge, Käfer und Libellen treffen wir auf Schritt und Tritt: Im Bild ein Distelfalter (Vanessa cardui), eine männliche Blauflügel-Prachtlibelle (Calopteryx virgo), die Raupe eines Tagpfauenauges und ein Großer Perlmutterfalter (Argynnis aglaja):
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So schön das anhaltend sonnige Wetter auch ist, jetzt hoffen wir doch wieder auf ein bisschen Regen, damit das satte Grün noch länger erhalten bleibt.
